Das Resonanzgesetz


Das Resonanzgesetz ist eines der kosmischen Gesetze, das Gesetz der Entsprechung. Der Begriff "Resonanz" kommt aus dem Latein und bedeutet "wiedertönen" bzw. "zurückklingen".

Man kann sich diesen Effekt veranschaulichen, indem man in der einen Ecke eines Raumes eine Stimmgabel zum Schwingen bringt und in der anderen Ecke des Raumes eine weitere Stimmgabel automatisch mitschwingt.

Dieses Gesetz ist hauptsächlich dafür verantwortlich, dass sich manche Energien unserem Leben regelrecht aufdrängen und Andere eben nicht. Denn diese Energien entsprechen genau dem, was wir selbst ausstrahlen!

Man findet also im Außen immer genau das wieder, womit man selber in Resonanz geht bzw. was in uns selber seine Entsprechung findet.

Daher ist alles im Außen immer ein Spiegelbild des eigenen Inneren. Alle Situationen, die uns wiederfahren spiegeln lediglich unser eigenes Inneres wieder.

 

Nach dem Prinzip "Gleiches zieht Gleiches an" oder "Gleich und Gleich gesellt sich gern" kann ein Mensch nur mit Dingen in berührung kommen, die schon in ihm liegen bzw. mit denen er in Resonanz geht.

 

Die eigenen Energien in Form von Gedanken, Gefühlen, Erfahrungen, Prägungen, Einstellungen haben eine Art eigenes Bewusstsein und wirken immer in zweierlei Richtungen:

 

Zum Einen ziehen sie immer wieder Energien, also Situationen oder auch Menschen an, die einem das eigene Innere vor Auge halten und mit den eigenen Schatten konfrontieren. Somit drängen sich die Schatten stets wieder in das Bewusstsein der Menschen und machen auf sich aufmerksam, da die eigene Seele dazu bestrebt ist solche abgespaltenen Anteile wieder zu integrieren und ganz zu werden. Der Mensch projiziert also aus sich selbst heraus in seine Außenwelt. Alles womit man selber "negativ" in Resonanz geht ist ein eigener Schattenanteil bzw. verdrängter Aspekt den es wieder zu integrieren gilt.

 

Zum Anderen wirken die eigenen Energien, indem sie jene Energien anziehen, die man selber nach außen hin lebt. Wenn man also eine sehr negative und ablehnende Grundhaltung gegenüber anderen Menschen besitzt, meist aufgrund von früheren Erfahrungen und Prägungen, dann wird man auch in der Außenwelt diese Haltung immer wiedergespiegelt bekommen. Man gerät somit in eine Art Teufelskreis, denn der Mensch neigt dazu die Dinge in seiner Außenwelt lediglich als weitere Bestätigung seiner inneren Haltung zu erkennen, statt  zu begreifen, dass er lediglich projiziert und diese Haltung nur in sich selbst ändern müsste um seine gesamte Umwelt damit zu ändern.

 

Der Mensch muss begreifen, dass es nicht in der eigenen Macht liegt andere Menschen zu ändern!Jeder mensch ist für sich selbst verantwortlich, steht in voller Eigenverantwortung und bestimmt selbst , was ihm in der Außenwelt wiederfährt. indem man sich selbst ändert, so ändert sich gleichzeitig alles um einen herum denn alles im Außen ist ein Spiegelbild des eigenen Inneren. Der Mensch ist Mikrokosmos im Makrokosmos. Der Mensch ist der gesamte Kosmos, mit all seinen Aspekten in Kleinformat. Demnach hat das eigene Innere auch eine Auswirkung auf jeden anderen Menschen und den gesamten Kosmos, denn im Endeffekt ist alles EINS!

 

Wer eine positive und liebevolle Grundhaltung gegenüber anderen Menschen besitzt, dem wird in seiner Außenwelt auch weitestgehend dies wiederfahren. Alles was man ausstrahlt zieht man selbst in sein leben, daher sollte man stets beachten auf welche Dinge und auf welche Gedanken und Emotionen man seinen eigenen Fokus richtet.

 

Eine positive und harmonische Außenwelt ist Grundbedingung für die eigene Gesundheit auf allen Ebenen.