Pflanzenprofil Pfingstrose


Die gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis) ist wunderschön und die in kräftigem rot leuchtende Blüte strömt einen betörenden Duft aus. Sie ist jedoch nicht nur wegen ihrer Schönheit und ihres Anmutes bekannt, sondern wird auch seit Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken eingesetzt.

 

Schon Hippokrates und später auch die hl. Hildegard wandten Paeonia gegen Verdauungsstörungen an, während Paracelsus sie als Spezifikum bei Epilepsie bezeichnet.

 

Das Verbreitungsgebiet dieser mehrjährigen krautigen Pflanze aus der botanischen Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae), erstreckt sich auf ganz Europa. Bereits in den Kräuterbüchern des Mittelalters findet man die Pfingstrose, dort häufig als Benediktinerrose. Im XIX Jahrhundert wurde die Pfingstrose hauptsächlich in den südlichen Teilen Europas gepflanzt.

 

Die außergewöhnlichen Heilwirkungen der Pfingstrose ist auch seit langem im asiatischen Raum bekannt, daher fand sie auch bereits vor ca. 2000 Jahren ihren Einzug in die traditionelle chinesische Medizin.

 

Zum Wirkungsspektrum der Pflanze gehört unter Anderem:

 

  • Bei allen proktologischen Leiden (Hämmorrhoiden, Fissuren usw.)
  • Bei Rheuma
  • Bei Gicht
  • Bei Hauterkrankungen, Furunkeln und Geschwüren
  • Krampflösend, vorallem im Bereich des Magen- Darmtraktes und der Gebärmutter
  • zur Linderung von Schmerzen wie Migräne, Nerven- und Menstruationsschmerzen
  • Bei Epilepsie
  • Bei asthmatischen Erkrankungen
  • Bei allen Erkrankungen des Blutes und des Herz- Kreislaufsystems

 

Die Pfingstrose ist dem Planeten Sonne zugeordnet.


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