Pflanzenprofil Thymian


Schon im alten Agypten war der Thymian (Thymus vulgaris) bekannt und wurde dort zur Einbalsamierung von Mumien verwendet. "Thymian" soll vom altagyptischen Wort "Tham" abstammen, was dann von den Griechen in "Tymon" und später von den Römern in "Thymus" abgewandelt wurde.In Deutschland fand der Thymian ca. im 11. Jahrhundert seinen Einzug, wo er aufgrund seiner heilsamen Wirkung von Benedektinermönchen kultiviert und als Arznei verwendet wurde.

Hildegard von Bingen lobte den Thymian häufig für seine starken Heilkräfte.

 

Auch heute schätzt man den Thymian noch für seine außerordentlich heilende Wirkung auf die Atemwege.

 

Zum Wirkungsspektrum dieser Pflanze gehört unter Anderem:

 

  • alle Atemwegserkrankungen
  • Zahnfleischentzündung
  • Verdauungsbeschwerden
  • Leberschwäche
  • Gicht
  • anregend
  • antibakteriell
  • beruhigend
  • blutstillend
  • desinfizierend
  • entzündungshemmend
  • krampflösend
  • pilztötend
  • schleimlösend
  • schmerzstillend
  • schweisstreibend
  • tonisierend
  • Nervenschwäche
  • Schlaflosigkeit
  • Alpträume
  • Epilepsie
  • Kater
  • Bei allen Erkrankungen des weiblichen Unterleibs
  • Gürtelrose
  • Ekzeme
  • Schnittwunden
  • Pickel
  • Furunkel

 

Der Thymian ist den Planeten Sonne und Venus zugeordnet.

 


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